Die Rollen in der Unternehmensführung vieler Zimmerereien und Holzbaubetriebe verschieben sich zusehends. Die Verantwortungsträger sind nicht mehr allein die Männer. Das Aufgabenfeld der Unternehmerfrauen reicht von technischen über rechtliche bis hin zu betriebswirtschaftlichen Themen. Das Hintergrundwissen erhalten sie in der Seminarreihe „Fachfrau im Zimmererhandwerk“, die sich 2024 mit drei Themen beschäftigt.
Im Jahr 2024 feiert das FrauenForum sein 20-jähriges Jubiläum. „Dieser Meilenstein ist nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit, die unermüdliche Arbeit und das Engagement all jener zu würdigen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben“, erklärt Christine Schiller, Vorsitzende Fachbereich Unternehmerfrauen.
Stefanie Gillich ist seit knapp 20 Jahren für das Büro der Zimmerei Gillich in Röttenbach zuständig und seit 2005 Teil der Unternehmerfrauen. In diesem Jahr ist sie als mittelfränkische Bezirksvorsitzende für das FrauenForum zuständig, das in 2024 Jubiläum feiert und daher mit einigen Besonderheiten aufwartet, wie sie im Interview berichtet.
Zu ihren ordentlichen Innungsversammlungen trafen sich die Mitglieder der Zimmerer-Innungen Dillingen und Donau-Ries im IBL Kulturzentrum in Lutzingen. In zwei parallellaufenden Sitzungen stellten die beiden Obermeister Alexander Gumpp (Dillingen) und Franz Motz (Donau-Ries) gemeinsam mit Christoph Schweyer, dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Nordschwaben, die Jahresrechnungen sowie die Haushaltspläne vor. Drängendste Frage für die Innungsbetriebe ist nach wie vor der Mangel an Nachwuchs- und Fachkräften. Ein wichtiger Schritt, um Jugendlichen aus der Region den Weg in die duale Ausbildung zum Zimmerer/Zimmerin zu erleichtern, ist der neue Berufsschulstandort in Donauwörth.
Am 31. Januar fand in Horgau die Bezirksversammlung des Bayerischen Zimmererhandwerks statt. Peter Aicher, Präsident des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Zimmererhandwerks (LIV) und Bezirksvorsitzender Josef Ambros freuten sich, neben den über 70 Teilnehmern aus der Branche auch den Ersten Bürgermeister Thomas Hafner sowie den stellvertretenden Landrat Hubert Kraus zu begrüßen.
Von 18. Januar bis 8. Februar 2024 organisiert der Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks (LIV) die sieben Bezirksversammlungen, jeweils von 9 bis 15.30 Uhr.
Unter diesem Titel tourt seit August 2021 eine gleichnamige Wanderausstellung von „Holzforum Allgäu“ und „architekturforum allgäu“ quer durch Bayern. Sie zeigt vorbildliche Bauten, die landschaftsgerechte Architektur, artgerechte Tierhaltung und zimmermannsmäßige Bauweise ineinander verschmelzen lassen. Zum Jahresausklang macht sie Station in Passau und stößt dort auf große mediale Resonanz.
Holzbauunternehmen können regional und auch überregional stärker voneinander im Austausch lernen und mit weiteren Partnern starke Netzwerke bilden, um für die anstehenden Veränderungen in Zukunft besser gewappnet zu sein. Das 1. Holzbau Barcamp „Ideen für den Wandel“ möchte dafür eine Plattform schaffen.
Unter dem Motto „Mit Holz gestalten und die Welt erhalten“ fand am 6. und 7. Oktober in Erlangen der Bayerische Zimmerer- und Holzbaugewerbetag statt. Peter Aicher, Präsident des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Zimmererhandwerks (LIV), freute sich über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Mittelfranken zu begrüßen.
Vor der Sommerpause fand ein sehr konstruktiver Austausch zwischen den Geschäftsführern der bayerischen Zimmerer-Innungen und der Geschäftsführung des Landesinnungsverbandes statt. Bei dem sechsstündigen Treffen in Kranzberg ging es hauptsächlich um den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltungsthemen